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Bedrich Smetana und Antonín Dvorák haben der tschechischen Musik im 19. Jahrhundert zu Weltgeltung verholfen.
Gerade hatte der junge, mittellose Dvorák zum ersten Mal ein Staatsstipendium zugesprochen bekommen, das ihm die gröbsten finanziellen Ängste nahm. Beflügelt von dieser Anerkennung entstand seine 5. Sinfonie innerhalb weniger Wochen.
„Die neue Symphonie ist so melancholisch, dass Sie es nicht aushalten. Ich habe noch nie so etwas Trauriges, Molliges geschrieben: die Partitur muß mit einem Trauerrand erscheinen.“ Mit diesen Worten über seine 2. Sinfonie veralberte Brahms gut gelaunt und mit der für ihn typischen Selbstironie seinen Verleger.