Carolina Eyck, Theremin
Carolina Eyck gilt weltweit als die überragende Virtuosin der neuen Theremin-Generation. Das Theremin ist eines der ersten elektronischen Musikinstrumente. Es wurde um 1920 von dem Russen Lew Sergejewitsch Termen erfunden.
Mit 7 Jahren begann Carolina Eyck das „magische” Thereminspiel, die „music from the air”, zu erlernen. Ihre Lehrerin und Mentorin war keine geringere, als Lydia Kavina aus Moskau, die Großnichte von Leon Theremin. Als 14-Jährige debütierte sie 2002 in der Berliner Philharmonie, ein Jahr später im Konzerthaus Berlin. Weitere Einladungen folgten, u.a. zu den „Internationalen Musikfesttagen Bohuslav Martinu” nach Basel, zum Davos Festival, zu den Niedersächsischen Musiktagen, an die Staatsoper Hamburg, in das Museum der Moderne Salzburg, in das Nationalmuseum von Mexiko-Stadt, in das Teatro Nacional Lissabon, in den Palast der Künste von Budapest, nach Polen, Luxemburg, Schweden, England und in die USA. Sie musizierte mit namhaften Musikern und Ensembles, wie mit Heinz Holliger, Robert Kolinsky, dem Keller Quartett, den Dirigenten Andrey Boreyko, Michael Sanderling, Stefan Soltesz und Klauspeter Seibel, dem Berner Symphonie-Orchester, den Philharmonikern Hamburg, den Essener Philharmonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Brandenburgischen Staatsorchester und dem Tokyo City Philharmonic Orchestra. 2009 gastierte sie mit Lera Auerbachs „Die kleine Meerjungfrau” mit dem Hamburgballett unter John Neumeier in mehreren großen Städten Japans.
Carolina Eyck spielt auf einem Big Briar Theremin Serie 91A, ein von Bob Moog entsprechend dem Original von Lev Thermen nachgebautes Instrument. Weiterhin spielt sie auf dem modernen Theremin „Etherwave Pro” von Moog Music Inc. sowie dem russischen Modell „tVOX tour”, welches in Zusammenarbeit mit Lydia Kavina entwickelt wurde.