Hilfsnavigation: Sprung…
  • Opernfestspiele Heidenheim
Veranstaltungsdaten
// Rückschau

Opernfestspiele Heidenheim

Heidenheim

Schloss Hellenstein

oder witterungsbedingt im Festspielhaus

Giuseppe Verdi
MACBETH

      • Musikalische Leitung: Marcus Bosch, Marijn Simons, Simon Rössler
      • Inszenierung: Hermann Schneider
      • Bühne: Stefan Brandtmayr
      • Kostüme: Cornelia Kraske
      • Licht: Hartmut Litzinger
      • MACBETH: Stephen Gaertner
      • LADY MACBETH: Morenike Fadayomi
      • BANQUO: Young Kwon
      • MACDUFF: Demos Flemotomos
      • MALCOLM: Leon de la Guardia
      • MADAMA DER LADY MACBETH: Isabel Blechschmidt
      • EIN ARZT/HEROLD/MÖRDER/DIENER MACBETHS: Felix Rathgeber
      • Festspielchor: Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn
      • Festspielorchester: Stuttgarter Philharmoniker

          www.opernfestspiele.de

            „Macbeth“ ist ein musikdramatisches Meisterwerk, das sich auf die Schattenseiten der menschlichen Seelenabgrunde konzentriert. Hexen sagen dem Feldherrn Macbeth die Zukunft voraus: Er werde König von Schottland sein, doch Stammvater der künftigen Könige werde nicht er, sondern Banquo. Die Weissagung weckt Lady Macbeths Ehrgeiz. Um ihrem Mann zur erwarteten Macht zu verhelfen und diese zu sichern, ist sie zu allem bereit. Anders als bei Shakespeare trifft bei Verdi Lady Macbeth die Entscheidungen, während ihr Mann nur willenloser Befehlsempfänger ist. Doch der Blutrausch, in den sich das Paar versteigt, wird zum Selbstzweck und treibt beide in den Wahnsinn.

            „Diese Tragödie ist eine der großartigsten menschlichen Schöpfungen!“ schrieb Verdi seinem Librettisten Francesco Maria Piave und schärfte ihm ein: „Lass uns eine Sache jenseits des Gewöhnlichen machen … Für die Verse denke stets daran, dass es dort kein überflüssiges Wort geben darf: Alles muss etwas ausdrücken … Kürze und Erhabenheit!“ Verdis Ziel war eine wahrhaftige Musik, die dem blutigen Plot entsprach. So schuf Verdi an der Schwelle vom romantischen zum realistischen Musiktheater eines seiner dunkelsten und schönsten Werke mit grandiosen Arien und Ensemble-Partien und mit „Patria oppressa“ einen der berühmtesten Opernchore.

            ---
            https://www.stuttgarter-philharmoniker.de/1461 | Ausdruck vom: 22.11.2024 19:34

            Geschäftsstelle der Stuttgarter Philharmoniker
            Gustav-Siegle-Haus, Leonhardsplatz 28
            70182 Stuttgart

            T: 0711 216 - 88 990 (Karten und Abonnements)
            F: 0711 216 - 88 991

            E: Bitte aktivieren Sie JavaScript!
            www.stuttgarter-philharmoniker.de

            Logo BW und Stadt Stuttgart