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Nicholas Milton, Dirigent

Nicholas Milton // Dirigent // Rückschau Saison Spielzeiten-Archiv

Mit seinem engagierten Dirigierstil, seiner Passion und Musikalität hat sich Nicholas Milton einen hervorragenden Ruf unter der Generation jüngerer Dirigenten in Europa erobert. Der australische Dirigent ist bekannt für seine mitreißenden Interpretationen eines umfangreichen Konzert- und Opernrepertoires.

Seine unmittelbare Beziehung zu den Musikern begeistert Orchester und das Publikum gleichermaßen. Als gefragter Gastdirigent hat Nicholas Milton mit vielen renommierten Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, Konzerthausorchester Berlin, SWR Radio Sinfonieorchester Stuttgart, NDR Radiophilharmonie Hannover, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken, Philharmonisches Orchester Dortmund, Staatsorchester Wiesbaden, Staatsorchester Darmstadt, Orchester des Nationaltheaters Mannheim, Philharmonisches Orchester Heidelberg, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Staatskapelle Halle, Bruckner Orchester Linz, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Orchestra della Svizzera Italiana, MAV Orchestra Budapest, Odense Symphony, Brabants Orkest, Orchestre Philharmonique de Nice, Orchestre de Picardie, RTV Slovenia Symphony Orchestra Ljubljana, China National Symphony Orchestra, Gunma Symphony Orchestra Japan und Taiwan Philharmonic zusammengearbeitet.

Seine Karriere als Operndirigent hat sich innerhalb kurzer Zeit schnell entwickelt mit gefeierten Debüts in Wien, Berlin, Leipzig, Innsbruck, Halle, Mainz u.a. Er dirigierte an der Volksoper Wien „Carmen“, „La Traviata“ und „Die Fledermaus“, in Innsbruck „La Fanciulla del West“, den „Fliegenden Holländer“ in Dortmund, „Don Giovanni“ in Leipzig, „Die Zauberflöte“ am Staatstheater am Gärtnerplatz München und „Die Fledermaus“ an der Komischen Oper Berlin.

Zukünftige Höhepunkte bilden seine Debüts beim NDR Sinfonieorchester Hamburg, Philharmonisches Orchester Freiburg, Orchestre de Chambre de Lausanne, am Landestheater Linz („Don Pasquale“) und an der Opera Australia („Tosca“) sowie erneuten Engagements beim Konzerthausorchester Berlin, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Orchestra della Svizzera Italiana, dem Brabants Orkest, an der Komischen Oper Berlin („Carmen“ und „Hoffmanns Erzählungen“) und an der Volksoper Wien („Carmen“ und „Die Fledermaus“) und als Assistent von Mariss Jansons für eine mehrwöchige Europa/USA Tournee mit dem Royal Concertgebouw Orchestra.

Seine Diskografie enthält Aufnahmen mit Strauss‘ „Ein Heldenleben“, Prokofjew Sinfonie Nr. 5, Skrjabin „Prometheus“, Strawinsky „Der Feuervogel“, Steve Reich „City Life“, John Adams‘ Violinkonzert, Bearbeitungen von Werken von Schubert, Rubinsteins Klavierkonzert Nr. 4 und Rachmaninoffs Klavierkonzert Nr. 3 mit Joseph Moog und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz bei Onyx Classics.

Ausgebildet im Fach Violine war Nicholas Milton Konzertmeister des Adelaide Symphony Orchestra (1996-2002) und Geiger eines der erfolgreichsten Ensembles Australiens, des Macquarie Trios (1998-2005). Milton war Generalmusikdirektor der Jenaer Philharmonie von 2004 bis 2010 und ist seit 2007 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Canberra Symphony Orchestra.

Er studierte am Musikkonservatorium Sydney, an der Universität Michigan, am Mannes College of Music und an der renommierten Juilliard School of Music die Fächer Violine, Dirigieren, Musiktheorie und Philosophie. Außerdem promovierte er an der City University New York im Fachbereich Musik. Nicholas Milton wurde insbesondere von Jorma Panula an der Sibelius Akademie Helsinki gefördert.

Nicholas Milton hat 1999 den Symphony Australia Conductor of the Year Competition gewonnen und war Preisträger beim Internationalen Lovro von Matacic Dirigierwettbewerb. 2001 wurde er mit der Australischen Jahrhundertmedaille für sein gesellschaftliches Engagement und seine Aktivitäten zur Förderung der Musik geehrt.

Konzerte mit Nicholas Milton

  • 19.01.14 – Matineekonzert
    Sonntag – 19.01.

    11:00 | Gustav-Siegle-Haus

    Matineekonzert

    Tschaikowsky Fantasieouvertüre „Romeo und Julia“ und Rachmaninoff 1. Klavierkonzert

  • 21.01.14 – Konzert in Villingen-Schwenningen
    Dienstag – 21.01.

    20:00 | Villingen-Schwenningen

    Konzert in Villingen-Schwenningen

    Tschaikowsky Fantasieouvertüre „Romeo und Julia“, Rachmaninoff 1. Klavierkonzert und Schostakowitsch 9. Sinfonie

  • 22.01.14 – Die Große Reihe (4)
    Mittwoch – 22.01.

    20:00 | Liederhalle

    Die Große Reihe (4) – Mythos 9

    Von Schostakowitschs „Neunter“ erwartete sich Stalin eine Jubelsinfonie zur Feier des Siegs über Deutschland - vergeblich.

  • 28.06.14 – Die Große Reihe (9)
    Samstag – 28.06.

    19:00 | Liederhalle

    Die Große Reihe (9) – Mythos 9

    Wagner nannte Beethovens „Neunte“ eine „Revolutionssinfonie“.

  • 29.06.14 – Abonnement Terzett (3)
    Sonntag – 29.06.

    19:00 | Liederhalle

    Abo Terzett (3)

    Beethoven: 9. Sinfonie mit dem Schlusschor „An die Freude“ nach Friedrich Schiller

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https://www.stuttgarter-philharmoniker.de/1006 | Ausdruck vom: 26.12.2024 11:21

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