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  • Mark-Andreas Schlingensiepen
Veranstaltungsdaten
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Konzert in Fürth

Fürth

Theater

John Barry
Dances with Wolves
Diamonds Are Forever
Thunderball
On Her Majesty's Secret Service
You Only Live Twice
Out of Africa

John Williams
The Cowboys
Superman
The Terminal
Jaws (Der weisse Hai)
E.T. the Extra-Terrestrial

  • Moderation: Matthias Heilmann
  • Dirigent: Mark-Andreas Schlingensiepen

John Barry, der 1933 im englischen York geboren wurde, beschäftigte sich schon von Kindheit an mit der Dramaturgie des Films. Sein Vater war nämlich Besitzer mehrerer Kinos, in denen der Sohn viel Zeit damit zubrachte, genau zu studieren, was er sah und hörte. 1959 komponierte er seine erste Filmmusik. Drei Jahre später wurde er eingeladen, die Titelmelodie eines neuen Agentenfilms zu bearbeiten. Das Lied stammte von einem anderen, aber Barrys Bearbeitung überzeugte die Produzenten. In der Tat ist das „James Bond Theme” eines der prägnantesten der Filmgeschichte. Obwohl Barry das Titellied nur bearbeitet hatte, wurde er für insgesamt elf James Bond-Filme engagiert, nun als Komponist. Für diese Filmreihe schrieb er bekannte Titel wie „Goldfinger”, „You Only Live Twice” (gesungen von Nancy Sinatra) oder „We Have All The Time In The World” aus „Im Geheimdienst Ihrer Majestät”, gesungen von Louis Armstrong.


John Barry erhielt viele Ehrungen und Preise, darunter fünf Oscars für seine Filmmusik. Seltsamerweise gewann er keinen der begehrtesten Preise für einen James-Bond-Film. Der fleißige Filmkomponist schrieb nämlich noch viel mehr: Die Oscars nahm er für die beste Filmmusik und den besten Song in „Born Free" (deutscher Titel: „Frei geboren – Die Königin der Wildnis”) sowie für die Musik zu „The Lion in Winter” („Der Löwe im Winter”), „Out Of Africa” („Jenseits von Afrika”) und „Dances With Wolves” („Der mit dem Wolf tanzt”) entgegen. Einen seiner insgesamt vier Grammys erhielt Barry für das melancholische Mundharmonika-Thema zu „Midnight Cowboy” („Asphalt-Cowboy”). Im Alter von 77 Jahren starb Barry im Januar 2011 in New York.


Barrys amerikanischer Kollege John Williams (*1932), Sohn eines Orchestermusikers aus New York, erlernte bereits mit drei Jahren das Notenlesen. Wie John Barry verband er früh eine klassische Ausbildung mit der Arbeit als Unterhaltungsmusiker. „Der weiße Hai”, „Krieg der Sterne”, „Schindlers Liste” und „Harry Potter” sind die bekanntesten Filmtitel, denen er ihre musikalische Identität gab.

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https://www.stuttgarter-philharmoniker.de/274 | Ausdruck vom: 24.11.2024 17:43

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