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Rinnat Moriah, Sopran

Rinnat Moriah // Sopran // Rückschau Saison 2018/19
Rinnat Moriah

Die junge Sopranistin Rinnat Moriah debütierte bisher u.a. am Teatro alla Scala, an der Staatsoper sowie an der Deutschen Oper Berlin, am Theater an der Wien, Theater Dortmund, Nationaltheater Mannheim und am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Ihr breitgefächertes Repertoire, welches sowohl lyrische als auch Koloratursopran-Rollen umfasst, beinhaltet u.a. Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Adina (L’elisir d’amore), Die Königin der Nacht (Die Zauberflöte) und Violetta Valery (La Traviata).

Rinnat Moriah hatte Auftritte beim Rossini Opera Festival, bei den Osterfestspielen Baden-Baden, beim Pergolesi-Spontini Festival, Lucerne Festival, bei den Bregenzer Festspielen und beim Aix-en-Provence Festival. Konzerte sang sie u.a. am Concertgebouw Amsterdam, in den Philharmonien in Berlin und Paris, an der Elbphilharmonie und bei den BBC Proms u.a. mit der Staatskapelle Berlin, den Essener Philharmonikern, Stuttgarter Philharmonikern, dem RSB, Israeli Philharmonic Orchestra, New World Symphony, Lucerne Festival Strings und mit dem Ensemble Modern.

Ihre vielseitige einsetzbare Stimme zeigt Rinnat Moriah auch mit barockem Repertoire. So sang sie die deutsche Uraufführung von Porporas „Polifemo, Traetta’s Ifigenia in Tauride“, die Rolle der Didone in Vincis „Didone Abbandonata“ bei den Händel Festspielen in Halle sowie die beiden Koloratur-Partien in Jommellis „Fetonte“ u.a. Außerdem hat sie die weibliche Hauptpartie in Boxbergs Oper „Sardanapalus“ (1698) aufgenommen.

Dass Rinnat Moriah besonders gut im modernen Repertoire aufgehoben ist, zeigte sie mit Bergs Lulu-Suite unter Maestro Daniel Barenboim. Sie sang zahlreiche Werke zeitgenössischer Komponisten wie Elliot Carter, Beat Furrer, Sofia Gubaidulina, Harrison Birtwistle, Luciano Berio, Johannes Kalitzke, Wolfgang Rihm, György Ligeti und Jacob Druckman, und hat die Koloratursopran-Partie in Dominick Argentos „Postcard from Morocco“ aufgenommen.

In Berlin hat sie zwei Uraufführungen gesungen, die für sie geschrieben worden sind: Georg Katzers „Das Kleine Latinum“ und Vito Zurajs „Alavò“.

Dieses Jahr freut sich Frau Moriah, wieder in der Elbphilharmonie aufzutreten; Ligetis „Mysteries of the Macabre“ in Slowenien zu singen und auf weitere Auftritte in der Philharmonie de Paris, bei den Händel Festspiele in Halle, und bei den Baden-Badener Osterfestspielen.

Konzerte mit Rinnat Moriah

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