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  • Maria Solozobova spielt „irrwitzig, zupackend und atemberaubend… so wie Genies eben sind“ Foto: Kaupo Kikkas
  • Conrad van Alphen (Foto: Ron Rutten) Conrad van Alphen (Foto: Ron Rutten)
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BRAHMS
Violinkonzert

DVOŘÁK
Sinfonie Nr. 8

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FREUNDSCHAFT

Als Pablo de Sarasate das Violinkonzert von Johannes Brahms kennenlernt, weigert er sich, es zu spielen. Angeblich könne er nicht ertragen, anhören zu müssen, wie die Oboe zu Beginn des zweiten Satzes „die einzige Melodie“ des Konzerts spiele. Ein Glück, dass die Musikliebhaber und die Geiger heute dieses Konzert als eines der größten und schönsten aus dem 19. Jahrhundert schätzen gelernt haben!

Von 1874 bis 1877 erhält Antonin Dvorak jährlich ein staatliches Stipendium aus Wien. Mitglied der begutachtenden Kommission ist auch Johannes Brahms. Dieser verhilft Dvorák schließlich zu seinem endgültigen Durchbruch, indem er sich bei seinem Verleger Fritz Simrock für ihn einsetzt. Es ist der Beginn einer lebenslangen Freundschaft zwischen den beiden Komponisten. Zwölf Jahre später, als Dvorák seine achte Sinfonie komponiert, ist er ein arrivierter Musiker. Der Anlass für das strahlend optimistische Stück ist Dvoráks Aufnahme in die Böhmische Kaiser-Franz-Joseph-Akademie für Wissenschaft, Literatur und Kunst.

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