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DVOŘÁK
Cellokonzert

RACHMANINOFF
Sinfonische Tänze

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SLAWEN IN DER NEUEN WELT

In der letzten Saison seines Aufenthaltes in New York als Direktor des National Consevatory of Music kommt Antonin Dvorak der Bitte des tschechischen Cellisten Hanuš Wihan nach, ein Konzert für ihn zu schreiben. Innerhalb von drei Monaten entsteht das Stück. Im letzten Satz ist ein Zitat des Lieblingsliedes seiner kurz zuvor verstorbenen Schwägerin und Jugendliebe versteckt. Dvorák schreibt: „Das Finale schließt allmählich … wie ein Hauch – das Solo klingt aus bis zum Pianissimo und dann ein Anschwellen und die letzten Takte übernimmt das Orchester und schließt im stürmischen Tone. Das war so meine Idee und von der kann ich nicht ablassen.“

Ganz in der Nähe von New York wohnt 50 Jahre später der Russe Sergej Rachmaninoff. Auch wenn er ein gefeierter Starpianist ist und sich manchen Luxus leisten kann, bleibt er ein Fremder im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, sehnt sich nach der Heimat, spricht kaum Englisch und kann sich nicht in das amerikanische Leben integrieren. Hier schreibt er sein letztes Werk, die Sinfonischen Tänze, auch eine Art musikalischer Lebensrückblick, das Beste, was er seiner Meinung nach komponiert hat.

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