Janusz Wawrowski, Violine
Mit den Stuttgarter Philharmonikern unter Leitung von Daniel Raiskin ist im November 2017 bei Warner Music sein neuestes Album „Brillante“ erschienen mit Wieniawskis Violinkonzert Nr. 2 und Bruchs Schottischer Fantasie. Zuvor wurden bei Warner Music zwei Soloalben veröffentlicht: „Aurora“ (2014), nominiert für den renommierten polnischen Phonographic Academy Award Fryderyk, und „Sequenza“ (2017), ausgezeichnet mit dem „Fryderyk 2017“.
Wawrowski war zu Gast in der Berliner Philharmonie, im Musikverein Wien, am Tschaikowsky-Konservatorium Moskau, der Nationalphilharmonie Warschau, der Litauischen Nationalphilharmonie, De Doelen Rotterdam, im Tel Aviv Music Center und vielen anderen. Außerdem nahm er an renommierten Festivals, wie den Salzburger Festspielen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem international Musikfestival „Chopin and his Europe“ teil.
Als Solist spielte Janusz Wawrowski mit den Warschauer Philharmonikern, dem Litauischen Nationalen Symphonieorchester, der Sinfonia Varsovia, dem Nationalen Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks, der Südwestdeutschen Philharmonie, dem Simón Bolívar Symphony Orchestra in Venezuela und vielen anderen unter Leitung von Conrad van Alphen, £ukasz Borowicz, Gabriel Chmura, Jacek Kaspszyk, Jerzy Maksymiuk, Mykola Diadiura, Tomáš Netopil, Agnieszka Duczmal, Juozas Domarkas, Daniel Raiskin und Antoni Wit.
Darüber hinaus ist Wawrowski begeisterter Entdecker, Interpret und Herausgeber von verloren geglaubten oder vergessenen Werken polnischer Komponisten wie Mieczyslaw Karlowicz, Karol Lipiñski und Zygmunt Noskowski. Für diese Leidenschaft hat ihn die Presse als „authentischen und zutiefst überzeugenden Anwalt für die Musik Polens“ (Huffington Post) gepriesen. Neben seiner Tätigkeit als Geiger gründete und leitete er zwei internationale Kammermusikprojekte: von 2009 bis 2010 „Music on the Heights“ und seit 2011 „Spaces of Music“.
In Anerkennung seiner künstlerischen Leistungen wurde Janusz Wawrowski vom Ministerium für Kultur und Nationales Erbe mit dem Verdienstorden der polnischen Kultur ausgezeichnet.