Eva Hinterreithner, Mezzosopran
Die in Salzburg geborene Mezzosopranistin Eva Hinterreithner erfuhr ihre erste musikalische Ausbildung bereits als Kind auf der Blockflöte und am Klavier. Ein erster Schlüsselmoment für ihre musikalische Laufbahn war eine Schulaufführung von Mozarts „Bastien und Bastienne“, in der sie die Rolle der Bastienne sang.
Eva Hinterreithner absolvierte ihre akademische Ausbildung am Mozarteum Salzburg und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie 2006 im Konzert- und Operngesang diplomierte. Zu ihren Lehrern zählen Prof. C. Visca, Prof. W. Moore, Prof. U. Theimer u.a. Außerdem schloss sie ein musik- und gesangspädagogisches Studium, sowie ein Studium der Geographie ab.
Als Opernsängerin debütierte Eva Hinterreithner im Jahr 2003 im Rahmen eines Wettbewerbspreises in der Schweiz als 2. Dame in Mozarts „Zauberflöte“ bei der Schlossoper Haldenstein in Chur. Es folgten Einladungen u.a. zum Musikfestival Steyr, an die Volksoper Wien, zum Wiener Operettensommer sowie zur Neuen Oper Wien. Dort sang sie Rollen wie Hänsel („Hänsel und Gretel“ von Humperdinck), 3. Dame („Die Zauberflöte“ von Mozart), Angelina („La Cenerentola“ von Rossini), 2. Naturhistoriker („Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“ von Glanert), u.a. Mit dem komisch-dramatischen Monolog der Miss Donnithorne („Miss Donnithorne's Maggot“ von Sir P. Maxwell Davies) überzeugte Eva Hinterreithner als facettenreiche, fesselnde Sänger-Darstellerin, die es versteht, ihr Publikum zu begeistern.
Ihre Lust an der sängerischen Interpretation verwirklicht Eva Hinterreithner auch im Lied- und Konzertgesang. Ihre Liebe zur Wort-Ton-Verbindung bringt sie u.a. in Liederabenden zum Ausdruck, die ihre sängerische Tätigkeit stets begleiten. Mit Konzertauftritten im In- und Ausland pflegt sie das Konzertrepertoire vom Barock bis zur Moderne. Eine langjährige Bereicherung ihres musikalischen Schaffens sind die Lieder und Schlager der 20er und 30er Jahre, die sie mit dem Ballaststofforchester zum Klingen bringt