Hilfsnavigation: Sprung…

Taras Konoshchenko, Bass

Taras Konoshchenko // Bass // Rückschau Saison Spielzeiten-Archiv
Taras Konoshchenko

Der in der Kiew (Ukraine) geborene Bassist Taras Konoshchenko erhielt seine Ausbildung in den Fächern Klavier, Chorleitung, Opern- und Konzertgesang an den besten Musikakademien der Ukraine und setzte sie abschließend an der Münchner Musikhochschule sowie als Mitglied des „Jungen Ensembles“ der Bayerischen Staatsoper fort.

1994 gab der Künstler unter Sir Colin Davis sein Deutschland-Debüt als Sarastro in einer konzertanten Aufführung von  Mozarts „Zauberflöte“ im Münchner Prinzregententheater. Bei mehreren Gesangswettbewerben errang er Preise; zahlreiche Konzerte sang er seitdem in Europa, Nord- und Südamerika.

1998 bis 2003 war Taras Konoshchenko Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper, wo er u.a. Colline (La Boheme), Masetto (Don Giovanni), Il Re (Aida), Lodovico (Otello), Angelotti (Tosca), Nettuno (Il Ritorno d’Ulisse in patria), Zuniga (Carmen) sang.

Von 2005 bis 2008 war er im Nationaltheater Mannheim auch als Padre Guardiano (La Forza del Destino), Leporello (Don Giovanni), Raimondo (Lucia di Lammermoor), Ferrando (Il Trovatore), Bartolo (Le Nozze di Figaro), Fiesco (S. Boccanegra) zu hören.

Von 2008 bis 2013 arbeitete er als freischaffender Künstler. Seine erfolgreiche Karriere führte ihn an viele Opernhäuser, darunter: Ukrainische Nationaloper Kiew, Theater Bregenz, Oper Bonn, Deutsche Oper Berlin, Volksoper Wien, Theatre Royal de la Monnaie (Brüssel), Anhaltisches Theater Dessau, Festspielhaus Baden-Baden, Gran Teatre del Liceu (Barcelona), Staatstheater Stuttgart, Opera de Toulon, Theater Dortmund, Staatstheater Hannover. Seine Gastspieltätigkeit führte ihn nach Eutiner Festspiele und nach Festspiele Bayerischer Wald (Kulturwald). Konzerte sang er u.a. mit Münchner Philharmonikern, mit Israel Philharmonic Orchestra in Tel Aviv und Haifa, mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin sowie mit Bamberger Symphonikern (Richard-Strauss-Festival in Garmisch-Partenkirchen).

Dabei arbeitete er mit so namhaften Dirigenten wie Wolfgang Sawallisch, Zubin Mehta, James Levine, Kent Nagano, Fabio Luisi, Marcello Viotti zusammen.

Seit August 2013 ist er Ensemblemitglied des Theaters Lübeck, wo er u. a. König Marke (Tristan und Isolde), Il Grande Inguisitore (Don Carlo), Baculus (Wildschütz) Landgraf (Tannhäuser), Mephistopheles (La Damnation de Faust), Dulcamara (L'elisir d'amore), Rocco (Fidelio), Boris Timofejewitsch (Lady Macbeth von Mzensk) und Verdis Attila darstellte. In der Saison 2016/17 sang er u.a. Don Profondo (il Viaggio a Reims) Rossini und Daland (Der fliegende Holländer).

Als Gast sang Taras Konoshchenko im Theater Toulon Osmin (Die Entführung aus dem Serail) und Zaccaria (Nabucco) im Theater St.Gallen.

Zu seinem Repertoire gehören mehr als 100 Partien u.a. Ramfis (Aida), Banco (Macbeth), Fiesco (S. Boccanegra), Basilio (Il Barbiere di Sevilla), Rodolfo (La Sonnambula),  Boris und Pimen (B. Godunow), Fürst Gremin (E. Onegin), Kontschak (Fürst Igor).

Konzerte mit Taras Konoshchenko

  • 30.12.17 – Sonderkonzert
    Samstag – 30.12.

    18:00 | Liederhalle

    Jahresschlusskonzert der SKS Russ

    Beethovens IX. Sinfonie mit dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn unter der Leitung von Noam Zur

---
https://www.stuttgarter-philharmoniker.de/2225 | Ausdruck vom: 16.07.2024 08:30

Geschäftsstelle der Stuttgarter Philharmoniker
Gustav-Siegle-Haus, Leonhardsplatz 28
70182 Stuttgart

T: 0711 216 - 88 990 (Karten und Abonnements)
F: 0711 216 - 88 991

E: Bitte aktivieren Sie JavaScript!
www.stuttgarter-philharmoniker.de

Logo BW und Stadt Stuttgart