Rodrigo Porras Garulo, Tenor
Rodrigo Porras Garulo ist in Mexico City geboren. 2014 gab er sein Debüt an der Oper Leipzig in der Titelpartie der Oper „Aladin“ von Nino Rota. Andere Partien in der Spielzeit 2014/15 waren Eisenstein in Strauß’ „Die Fledermaus“, Alfredo in Verdis „La Traviata“ am Südthüringisches Staatstheater Meiningen, Don José in „Carmen“ von Bizet am Theater Plauen-Zwickau und Zarewitsch in Lehárs gleichnamiger Operette an der Staatsoperette Dresden und in Meiningen.
Seit 2010 ist er ein Mitglied des Meininger Ensembles, wo er bereits in Partien wie Duca in Verdis „Rigoletto“, Rinuccio in Puccinis „Gianni Schicchi“, Tamino in Mozarts „Die Zauberflöte“, Walther von der Vogelweide in Wagners „Tannhäuser“, Claudio in Wagners Frühwerk „Das Liebesverbot“, Jacopo Foscari in Verdis „I due Foscari“ u.a. gefeiert wurde sowie in den Titelpartien verschiedener deutschsprachiger Opern und Operetten.
Im Sommer 2009 wurde er beim Opernfestival Mauritius als Nadir für Bizets „Les Pêcheurs de Perles“ engagiert und anschließend debütierte er als Nemorino in Donizettis „L’elisir d’amore“ an der Hamburger Kammeroper. Er gastierte erfolgreich am Landestheater Coburg, Mainfranken Theater Würzburg, sowie in Konzerten in Norwegen, Mexiko, Tschechische Republik, Italien, Österreich und Deutschland. 2012 sang er beim Eröffnungskonzert der neuen Staatsoper Astana unter der Leitung von Alan Buribayev.
Rodrigo Porras Garulo studierte an der Universität Mozarteum Salzburg bei KS Helene Schneiderman und privat bei Antonio Carangelo. Seine Ausbildung ergänzte er u.a. bei Barbara Bonney, Josef Protschka, Markus Eiche, Enza Ferrari, Jean-Pierre Fabre und Eike Grams. Er ist Preisträger des 44. Internationalen Antonín Dvořák Wettbewerbs und Stipendiat des Richard Wagner Verbandes.