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Endrik Wottrich, Tenor

Endrik Wottrich // Tenor // Rückschau Saison Spielzeiten-Archiv
Endrik Wottrich

Seit seinem Bühnendebüt 1992 am Staatstheater Wiesbaden als Cassio in „Otello“ folgte Endrik Wottrich zahlreichen Einladungen an verschiedene renommierte Opernhäuser. Daniel Barenboim lud den jungen Sänger an die Staatsoper Unter den Linden Berlin ein. 1996 gab Endrik Wottrich sein erfolgreiches Debüt bei den Bayreuther Festspielen als David in den „Meistersingern von Nürnberg“. In Bayreuth war er außerdem als Erik in „Der Fliegende Holländer“ und in der Titelpartie des „Parsifal“ (Regie: Christoph Schlingensief) zu erleben. Engagements führten ihn an das Teatro alla Scala di Milano („Dialogues des carmélites“, „Fidelio“, „Tannhäuser“, „Wozzeck“), Sächsische Staatsoper Dresden („Die Walküre“), Royal Swedish Opera („Der Ring des Nibelungen“), New National Theatre Tokyo, Royal Opera Covent Garden („Fidelio“), Théâtre du Châtelet Paris, wo er für Plácido Domingo als Siegmund in „Die Walküre“ einsprang. Außerdem gastierte er am Teatro Real Madrid, an der Bayerischen Staatsoper (Bernd Alois Zimmermann „Die Soldaten“), Volksoper Wien („Der Ring an einem Abend“), Nationaltheater Mannheim („Die Walküre“), Oper Bonn (Walter von Braunfels „Ein Traum ein Leben“, Teatro San Carlo in Neapel („Tristan und Isolde“) und L’Opéra de Montréal („Samson et Dalila“). In dieser Saison singt er an der Oper Leipzig Wagners „Die Feen“.

Endrik Wottrich konzertierte mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, Wiener Philharmonikern, dem Chicago Symphony Orchestra, Gustav-Mahler-Jugendorchester, Chamber Orchestra of Europe, der Dresdner Philharmonie und dem MDR Sinfonieorchester und arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Nikolaus Harnoncourt, Semyon Bychkov, Philippe Herreweghe, Riccardo Chailly, Christian Thielemann und Lothar Zagrosek zusammen.

Seine Diskografie enthält zahlreiche Aufnahmen bei Decca, Sony Classic, Teldec, EMI, Koch International und Capriccio. Die Teldec-Einspielung von Webers „Der Freischütz“ (Berliner Philharmoniker unter Nikolaus Harnoncourt) mit Endrik Wottrich als Max war für die Grammy Awards nominiert.

Endrik Wottrich stammt aus Celle und studierte in Würzburg Violine und Gesang (Hauptfach Gesang bei Prof. Kammersängerin Ingeborg Hallstein) sowie an der Juilliard School in New York bei Daniel Ferro. Seit 2005 ist Endrik Wottrich Professor an der Musikhochschule Würzburg.

Konzerte mit Endrik Wottrich

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