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Anja-Nina Bahrmann, Sopran

Anja-Nina Bahrmann // Sopran // Rückschau Saison Spielzeiten-Archiv
Anja-Nina Bahrmann

Meisterkurse in Liedgesang besuchte sie bei Leonard Hokanson, Matthias Goerne, Christiane Oelze und Christine Schäfer.

Die Stipendiatin der Jütting Stiftung war Gewinnerin und Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe. Beim 4. Hilde Zadek Wettbewerb erhielt sie den 3. und den Schönberg-Preis.2005 gewann sie den Richard Strauss Wettbewerb und wurde für ihre besonderen künstlerischen Leistungen mit der Richard-Strauss-Plakette ausgezeichnet.

Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie bereits während ihres Studiums an der Deutschen Oper am Rhein und am Aalto Theater Essen, wo sie als Bastienne in „Bastien et Bastienne“ ihr Operndebüt gab. Im Sommer 2006 spielte sie bei den Seefestspielen Mörbisch als Juliette in Lehars „Der Graf von Luxemburg“ (DVD). Am Theater an der Wien debütierte die junge Sopranistin 2007 als Barbarina in „Le Nozze di Figaro“ und ist seitdem dort öfter zu Gast wie 2011 als Lucia in Brittens „Rape of Lucretia“ und 2009 als Flaminia in Haydns „Il mondo della luna“ unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt (DVD). Im Musikverein Wien sang sie Costanza in „Il sogno di Scipione“ ebenfalls unter Nikolaus Harnoncourt.

Anja-Nina Bahrmann erhielt ihr erstes Festengagement 2006/07-2008/09 am Landestheater Linz, wo sie für ihre Zerbinetta in „Ariadne auf Naxos“ hervorragende Kritiken erntete. Außerdem sang sie dort u.a. Eurydice in „Orphée“, Zerlina in „Don Giovanni“, Oscar in „Un ballo in maschera“, Calisto in „La Calisto“ und Susanna in „Le nozze di Figaro“. Seit der Spielzeit 2009/10 ist sie Ensemblemitglied der Volksoper Wien und bekam großen Beifall für ihre Rosina in „Barbier von Sevilla“, Adele in „Die Fledermaus“, Gretel in „Hänsel und Gretel“, Pamina in „Die Zauberflöte“ und  Konstanze in „Die Entführung aus dem Serail“.

2011 debütierte sie beim  Gyndebourne Festival als Wassernymphe in „Rusalka“ unter der Leitung von Sir Andrew Davis. Konzerte sang sie im Muzikgebouw Amsterdam, die Erstaufführung von Gavin Bryers „War in heaven“ und in der Laizhalle Hamburg in Schumanns „Faust Szenen“ unter Jeffrey Tate.

2012 debütierte Anja-Nina Bahrmann an der Bayerischen Staatsoper in Rahmen der Münchner Festspiele als Aspasia in Mozarts „Mitridate“ und 2013 als Pamina in „Die Zauberflöte“ bei den Bregenzer Festspielen. 2014 wird sie u.a. als Zdenka in „Arabella“ am New National Theatre Tokyo zu hören sein.

Anja-Nina Bahrmann wurde der AZ-Stern des Jahres 2012 verliehen für die beste Nachwuchssängerin!

Konzerte mit Anja-Nina Bahrmann

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