Martina Mikelic, Alt
Im Verlauf ihres Studiums wurde sie von der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien als Künstlerin des Monats, sowie als eine von zehn Talenten aller acht österreichischen Kunst-Universitäten ausgewählt. Dafür hat ihr das Radiomagazin Intrada (Ö1/ORF) ein Porträt und die Sendung gewidmet.
2008 hat sie bei dem Carinthischen Sommer die Partie der Stimme Gottes und der Mutter Gottes, in der Oper „Mary of Egypt“ von John Tavener gesungen.
Seit 2009 ist sie Ensemblemitglied der Wiener Volksoper. Debütiert hat sie mit der Dritten Dame in der „Zauberflöte“, singt auch Hippolyta „Der Sommernachstraum“, Stimme der Mutter „Hoffmanns Erzählungen“, Linetta „Liebe zu den drei Orangen“, Rosalia „Tiefland“, Frau Reich „Die lustigen Weiber von Windsor“, Magdalena „Der Evangelimann“, Dritte Elfe „Rusalka“, Ciesca „Gianni Schicchi“ und den Pagen „Salome“.
Im Sommer 2010 debütierte sie mit der Partie der 2. Magd in „Elektra“ von Richard Strauß bei den Salzburger Festspielen und im März 2011 (auch in „Elektra“) an der Wiener Staatsoper. Im Sommer 2011 war sie wieder im Rahmen der Salzburger Festspiele in „Frau ohne Schatten“ (unter Christian Thielemann) zu hören.
Neben ihrer Tätigkeit als Opernsängerin hat sie auch bei zahlreichen Konzerten und Messen mitgewirkt, u.a.: 2008 Wesendonck-Lieder(Richard Wagner) mit dem Wiener Kammer Orchester im Radiokulturhaus (ORF), 2009 Haydns Stabat Matermit Robert Holl unter Alfred Endelweber sowie mit der Jungen Philharmonie unter Michael Lessky. 2010 sang sie in der 2. Symphonie von Gustav Mahlermit der Jungen Philharmonie unter Michael Lessky im Rahmen der Wiener Festwochen, 2010 in Mozarts Krönungsmesse unter Franz Welser-Möst in der Augustinerkirche, 2011 „Elias“(Mendelssohn) unter Johannes Hiemetsberger im Konzerthaus Wien, in der Pfarrkirche Meran und im Brixner Dom und 2012 As-Dur Messe(Schubert) unter Johannes Hiemetsberger im Musikverein Wien.
In der Saison 2012/2013 war sie u.a. auch als Prinz Orlofsky „Fledermaus“, Maddalena „Rigoletto“, Gräfin „Der Wildschütz“ und als Floßhilde in der konzertanten Aufführung des „Ring des Nibelungen“ an der Volksoper Wien und 2013 in der Neuproduktion des Rings in Genf zu sehen.