Joseph Moog, Klavier
Joseph Moog ist zweifacher Preisträger des International Classical Music Award (ICMA) in den Kategorien „Solo Instrumentalist“ (2014) und „Nachwuchskünstler des Jahres“ (2012). Kritiker rühmen den „Young Steinway Artist“ als „den interessantesten Interpreten seiner Generation“ und sprechen von einer der „auffallendsten Erscheinung des gegenwärtigen Musiklebens“.
Joseph Moog begeistert das Publikum mit seiner reifen Künstlerpersönlichkeit, seiner transzendenten Virtuosität und seiner mutigen individuellen Programmgestaltung, zu der auch seine eigenen Kompositionen gehören. Radio Bremen nannte ihn einen „Schatzgräber mit überirdischer Klaviertechnik“, denn neben dem gängigen Klavierrepertoire überrascht er in seinen Solorecitals immer wieder mit hochvirtuosen Raritäten des „Golden Age“ eines Godowsky, Rubinstein, Moszkowski oder Friedman. Stilistische Authentizität, Klangschönheit und eine hochentwickelte Anschlagskultur verbindet der junge Nachwuchskünstler mit enormer Bühnenpräsenz.
Höhepunkte der Saison 2013/14 sind Konzerte in der Royal Albert Hall London, im Mariinsky Theater St. Petersburg, im Louvre Auditorium Paris, De Doelen Rotterdam, im Auditorium della Conciliazione Rom, in den Konzerthäusern Dortmund und Berlin, in der Laeiszhalle Hamburg, der Meistersingerhalle Nürnberg und Debuts bei Internationalen Festivals wie La Roque d`Antéron, La Folle Journée de Nantes, Klavierfestival Ruhr, Miami Piano Festival und eine Wiedereinladung zum Tivoli Festival Kopenhagen. Anfang Mai gab Joseph Moog sein Japan Debüt mit Konzerten im Rahmen der „La Folle Journée au Japon 2014“.
Joseph Moog tritt international mit zahlreichen Orchestern auf wie mit dem Colorado Symphony Orchestra, dem Bournemouth Symphony Orchestra, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern, der Slowenischen Philharmonie, dem Tschaikowsky Sinfonieorchester des Moskauer Rundfunks, der Sinfonia Varsovia, Orchestre du Pays de la Loire, Flanders Symphony Orchestra, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz oder dem Brno Philharmonic Orchestra.
Seine Engagements führten Joseph Moog mit namhaften Dirigenten zusammen wie Andrey Boreyko, Juanjo Mena, Gilbert Varga, Christoph Poppen, Pablo Gonzalez, Nicholas Milton, Ari Rasilainen, Marcus Bosch, Toshiyuko Kamioka, John Axelrod, Fabrice Bollon, Karl-Heinz Steffens, Theodor Guschlbauer, Petr Altrichter, Patrick Lange, Othmar Maga, Philippe Entremont, Markus Poschner oder Michael Sanderling.
Joseph Moog gastiert regelmäßig in renommierten Konzertsälen wie der Stuttgarter Liederhalle, der Alten Oper Frankfurt, den Konzerthäusern Dortmund und Freiburg und dem Münchner Gasteig. International konzertierte er in Zürich, Basel, Wien, Salzburg, Prag, Sofia, Antwerpen, Mailand, Paris, Peking, Rio de Janeiro und Tel Aviv. Im März 2011 gab er mit dem Colorado Symphony Orchestra unter der Leitung von Gilbert Varga in Denver sein USA Debüt.
Joseph Moog kann bereits auf eine umfangreiche Diskographie verweisen und erhielt für seine Einspielungen in der internationalen Presse hymnische Kritiken, sowie zahlreiche Preise. Im Februar 2013 erschien seine siebente CD „Scarlatti Illuminated“ bei Onyx Classics, auf der Originale von Domenico Scarlatti mit spätromantischen Transkriptionen abwechseln.
Auszeichnungen wie der International Classical Music Award (ICMA), der Musikpreis der Deutschen Konzertdirektionen, 3 SuperSonic Awards, Förderpreise des Landes Rheinland-Pfalz und des Schleswig-Holstein Festivals, der Pianist`s Choice, der Prix Groupe de Rothschild (Sommets Musicaux de Gstaad) und der Rhein-Mosel Musikpreis dokumentieren den Werdegang des jungen Pianisten, der 2009 zum Young Steinway Artists ernannt wurde.
Joseph Moog wurde 1987 in Ludwigshafen als Sohn zweier Musiker geboren und begann bereits im Alter von 4 Jahren mit dem Klavierspiel. Er studierte als Jungstudent zunächst an der Musikhochschule Karlsruhe, danach bei Prof. Bernd Glemser an der Musikhochschule Würzburg und bei Prof. Arie Vardi an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover.