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Muhai Tang, Dirigent

Muhai Tang // Dirigent // Rückschau Saison Spielzeiten-Archiv

Als Sohn eines berühmten Filmregisseurs in China zog es ihn auf die musikalische Bühne. Er dirigierte Opern auf mehreren Kontinenten, zuletzt eine umjubelte Neuproduktion von Rossinis Oper „Le Comte Ory“ in Zürich. Er war Chefdirigent der Finnischen Nationaloper in Helsinki, wo er sehr erfolgreich Neuproduktionen von „Die Frau ohne Schatten“, „Turandot“, „Der Rosenkavalier“, „Pique Dame“, „Madame Butterfly“, „Tosca“, „La Rondine“, „Boris Godunov“, „The Hochzeit des Figaro“, „La Traviata“, „Der Barbier von Sevilla“ und „Otello“ geleitet hat. Seine Ballett-Aufführungen umfassen einen bejubelten „Sacre du Printemps“ und eine neue Produktion von „Schwanensee“. 2007 dirigierte er voll-szenische Aufführungen von Tan Duns Oper „Tea“ mit dem Royal Stockholm Philharmonic.

Muhai Tang arbeitete mit Orchestern, wie dem NDR Sinfonieorchester Hamburg, Oslo Philharmonic, St. Petersburg Philharmonic, Malaysian Philharmonic, der Dresdner Philharmonie und dem NHK Symphony Orchestra, Flämisch Symphony Orchestra, Orchestre National de Lille, das Orchestra Verdi in Mailand, Teneriffa, den Stuttgarter Philharmonikern, Bilbao Symphony Orchestra und dem Hong Kong Philharmonic Orchestra.

Zu den Höhepunkten der Saison 2011/2012 gehören eine Europa-Tournee mit dem Orchester Zhenzhang Sympyhony, Besuch in Wien, Prag, Brüssel, Berlin, Stockholm, Göteborg, Verona und Turin. Tang arbeitet mit Sol Gabetta und dem Orchestre de Strasbourg Philahrmonique. 2012 wird er eine Wiederaufnahme der im letzten Jahr sehr erfolgreichen Produktion von Le Comte Ory an der Zürcher Oper mit Cecilia Bartoli dirigieren. Es folgt eine Neuproduktion von Otello. Dazu kommen Engagements bei den Stuttgarter Philharmonikern, dem Hamburg Symphony Orchestra und MAV in Budapest.

Muhai Tangs internationale Anerkennung begann, als Herbert von Karajan ihn einlud, die Berliner Philharmoniker in ihrer Abo-Reihe 1983 zu dirigieren. Dieser Erfolg führte zu weiteren Auftritten mit den Berliner Philharmonikern und Einladungen von vielen der weltweit führenden Orchestern wie dem London Philharmonic, dem Gewandhausorchester Leipzig, Staatskapelle Dresden, dem Bayerischen Rundfunk Symphony, Orchestre de Paris, Orchestre National de France, Sydney Symphony Orchestra und dem San Francisco Symphony Orchestra unter vielen anderen. Seitdem trat er als Gastdirigent auf vier Kontinenten und bei Musikfestivals in Prag, Berlin, Edinburgh, Verona, Bergen und Peking in Erscheinung. Mit einer attraktiven Bühnenpräsenz und seiner natürlichen Technik ist er bei Publikum und Musiker gleichermaßen sehr beliebt. Er arbeitete mit zahlreichen großen Künstlern wie Mstislav Rostropovich, Yehudi Menuhin, Itzhak Perlman, Jean-Pierre Rampal, Martha Argerich und Anne-Sophie Mutter, um nur einige zu nennen gearbeitet.

Er verfügt über ein außergewöhnlich breites Repertoire, von Bach bis zu modernen Komponisten. Er war Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Zürcher Kammerorchesters, was ihm die Chance gab, das Kammerorchester-Repertoire, das ihm seit jeher am Herzen liegt, zu erforschen. Insbesondere für seine Aufführungen von Joseph Haydn erhielt Muhai Tang großen Beifall. Zuvor war er Chefdirigent beim Royal Philharmonic Orchestra of Flanders, China National Symphony Orchestra, Queensland Orchestra in Australien und dem Gulbenkian Orchester in Lissabon.

Er dirigiert regelmäßig in Peking und Shanghai. 2005 und 2006 dirigierte er das Shanghai Conservatory Orchestra, wo er studierte, in Berlin im Rahmen des Young Euro Classic-Festival, in denen 17 Jugendorchester in 17 Tagen auftreten. Im August 2007 brachte er Studenten aus dem Shanghai Conservatory mit dem Deutschen Jugendorchester zusammen, ein Projekt, das seinen Höhepunkt in zwei Aufführungen im Konzerthaus Berlin und einer Tour durch sechs große Städte Chinas hatte. 2007 wurde Muhai Tang zum Professor und Leiter der Abteilung für Dirigieren am Konservatorium berufen und ist künstlerischer Leiter der Shanghai Concert Hall. Zudem ist er Ehrendirigent des National Symphony Orchestra of China.

Unter den vielen Aufnahmen von Muhai Tang, wurde der CD mit Gitarrenkonzerten von Tan Dun und Christopher Rouse mit Sharon Isbin und dem Gulbenkian Orchester, für Teldec, 2002 ein Grammy verliehen.

Konzerte mit Muhai Tang

  • 03.12.13 – Öffentliche Probe (3)
    Dienstag – 03.12.

    12:00 | Gustav-Siegle-Haus

    Öffentliche Probe (3)

    Muhai Tang probt „Harold in Italien“ von Hector Berlioz.

  • 05.12.13 – Abonnement Sextett (3)
    Donnerstag – 05.12.

    20:00 | Liederhalle

    Abo Sextett (3) – Die Alpen

    Niccolò Paganini, der berühmteste Geiger diesseits und jenseits der Alpen, die er auf seinen Konzertreisen mehrmals durchquerte, schrieb die „Sonata per la gran Viola“ (mit Orchester) als er seine Liebe zum Bratschenspiel entdeckte.

  • 21.02.14 – Öffentliche Probe (4)
    Freitag – 21.02.

    12:00 | Gustav-Siegle-Haus

    Öffentliche Probe (4)

    Muhai Tang probt dei erste Sinfonie von Brahms und/oder Rossinis Ouvertüre zur Oper „Guillaume Tell“.

  • 23.02.14 – Sonderkonzert (2)
    Sonntag – 23.02.

    16:00 | Gustav-Siegle-Haus

    Benefizkonzert für die Vesperkirche

    Rossini „Guillaume Tell“-Ouvertüre, Daetwyler Alphornkonzert, Brahms 1. Sinfonie

  • 25.02.14 – Konzert in Antwerpen
    Dienstag – 25.02.

    20:00 | Antwerpen

    Konzert in Antwerpen

    Rossini Ouvertüre zur Oper „Guillaume Tell“, Daetwyler 1. Alphornkonzertter, Brahms 1. Sinfonie

  • 28.02.14 – Abonnement Sextett (4)
    Freitag – 28.02.

    20:00 | Liederhalle

    Abo Sextett (4) – Die Alpen

    Das virtuose Alphornspiel eines Hornisten nach der Orchesterprobe inspirierte den Schweizer Komponisten Jean Daetwyler, zu nicht weniger als 14 verschiedenen Werken für dieses Instument.

  • 02.03.14 – Konzert in Zürich
    Sonntag – 02.03.

    17:00 | Zürich

    Konzert in Zürich

    Rossini Ouvertüre zu „Guillaume Tell“, Dvorák Violinkonzert a-Moll, Brahms 1. Sinfonie

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https://www.stuttgarter-philharmoniker.de/1064 | Ausdruck vom: 20.04.2024 11:30

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